tr?id=594458282619573&ev=PageView&noscript=1 THK Verlag | Klaus Ullrich
 
Klaus Ullrich Hubert

Der Autor Klaus-Ulrich Hubert wurde 1948 im anhaltinischen Dessau als Lebensmittelkarten-Kind geboren, rauchte im Keller von Gropius' Bauhaus neben der Elternwohnung heimlich seine erste Zigarette, küsste dort das erste Mal ein Mädchen und spielte in der unmittelbar angrenzenden sowjetischen Militäradministration mit "Russenkindern". Trotz Warnung des bürgerlichen Wohnumfeldes, deren Eltern könnten sich wegen der Kriegsopfer an deutschen Kindern mit vergifteten Bonbons rächen.

Aber ich lebe!" sagt er 73-jährig im Frühjahr 2022 fast trotzig. Zuvor machte er im Ortsteil Ziebigck 1965 den Abschluss der 10. Klasse, wurde dann vom VEB Junkalor Dessau (vorm. Junkers) zur Berufsausbildung als Galvaniseur nach Leipzig delegiert. Er wurde danach Brigadier, heiratete erstmals, wurde Vater zweier Söhne.
Aufsätze schreiben, neugierige Fragen und Mitwirkung im Arbeitertheater Wolfen/Bitterfeld waren bis dahin sein Hobby, führten gar zur - vergeblichen - Bewerbung an der Schauspielschule Berlin-Schöneweide.
Von 1970 bis 1971 erwarb Hubert in Bernburg die Hochschulreife für ein Studium der Systemverfahrenstechnik an der Ingenieurhochschule (heute FH Anhalt) in Köthen.

Sein Praktikum samt Ingenieurarbeit folgten ab 1974 im VEB Elektroglas Ilmenau (später VEB Mikroelektronik). Als Bereichsleiter der Zentralgalvanik des neuen Betriebes wuchs um 1978 sein Wunschtraum Nr. 2 , zur Seefahrt zu gehen
"Da hatte ich aber den falschen Studienabschluss", so Hubert, der ab 1979 bis zum DDR-Niedergang seinen Kindheits-Berufswunsch als "rasender Reporter" zunächst in der Betriebszeitung "Henneberg Report" des VEB Graf von Henneberg Porzellan Ilmenau zu verwirklichen begann. Hier wurde er vom ersten Tag an von über 2000 Beschäftigten „uhu“ gerufen…

Nach Familieneinkommens-Überbrückungszeiten als gefragter weltlicher Trauerredner der Region holten ihn zunächst „Die Neue“ (Versuchsballon der Mainpost Würzburg), dann die Lokalredaktion Ilmenau von Freies Wort.

Nach seinem Vorruhestand ab 2009 und dem buchstäblichen Unruhestand als Freier Journalist (teilweise mit internationalen Reportagen für den Verein „Freies Wort hilft“) streubte er sich nicht lange gegen das Angebot des THK Verlages, sein erstes Buch anzugehen.


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Über die Frage, was denn nun wirklich mystisch oder einfach „nur“ außer-gewöhnlich ist, gelangte der 73-jährige beim Grübeln über Themen-Ideen zum Schluss:...

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